Die Insulinbehandlung stellt für viele Diabetiker eine psychologische Hürde dar. Zu 99 % betrifft das aber die Personen, die noch nie Insulin gespritzt haben.
Viele Vorurteile belasten und verzögern einen möglicherweise schon lange notwendigen Beginn einer Insulintherapie.
Die Insulininjektion ist schmerzhaft
Ich muss spritzen – dann ist mein Diabetes schon weit fortgeschritten.
Die Behandlung ist kompliziert und aufwändig
Wenn ich einmal anfange, kann ich nie wieder aufhören zu spritzen.
In der Regel ist die Injektion nicht einmal spürbar
Wenn kein Insulin gespritzt wird, obwohl es sinnvoll wäre, dann schreitet der Diabetes möglicherweise weiter fort.
Es gibt viele Möglichkeiten der Insulintherapie – oft genügt eine sehr einfache Behandlung ohne Rechnen und mit ein bis zwei Injektionen am Tag.
Typ-1-Diabetiker brauchen Insulin um zu überleben. Das hat aber nichts mit dem Anfangen zu tun. Typ-2-Diabetiker können wieder aufhören. Dann ist alles wie vorher – manchmal sogar besser.
Ihr Ansprechpartner
Dr. med. Jürgen Pohl
Zur Loge 24
27449 Kutenholz
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